Fahrradklima-Test ist für dieses Jahr gelaufen. Danke allen für die Teilnahme!
Alle Radbegeisterte, und die es noch werden wollen, aus unserer schönen Gemeinde rufe ich hiermit auf, sich rege am Fahrradklima-Test zu beteiligen. Vom 1. September bis zum 30. November 2022 ist die Umfrage online. Der ADFC (Allgemeinder Deutscher Fahrrad Club) hat ihn verlinkt und genauer erläutert:
Der Fahrradklima-Test ist das Stimmungsbarometer der Radfahrer*innen und gilt als ein wichtiges Instrument für Politik und Verwaltung, denn hier wird aus dem Alltag und den damit verbunden Anforderungen vor Ort durch die eigentlichen Spezialisten bewertet. Der Test fragt die Situation in den einzelnen Orten ab, beurteilt von uns, den Radfahrer*innen, von uns Bürger*innen. Aggregiert gibt er einen umfassenden Überblick zum Zustand des Radverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland. Hier gab es die (Zwischen-)Ergebnisse. Für die aktuelle Umfrage werden die Ergebnisse im Februar 2023 erwartet.
Laut dem ADFC ist der Fahrradklima-Test eine der weltweit größten Umfragen dieser Art. Gefördert wird er vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).
Zur Erinnerung: 26. April 1986 um 01:23 Uhr (Ortstzeit) trat die Kernschmelze in Tschernobyl ein, und vor 11 Jahren am 11. März 2011 um 14:46:23 Uhr (Ortszeit) in Folge des Tsunamis in Fukushima. Seit dem Einmarsch des Diktators Putin in die Ukraine, wird die Welt wieder von einer atomaren Katastrophe bedroht: Atomkraftwerke werden beschossen, Abklingbecken sind stromlos, Sicherheit nicht mehr gewährleistet. Die Welt sieht zu.
65 Jahre hat man sich mal mehr oder weniger den Kopf über die Endlagerung von Atommüll zerbrochen und noch keine 1 Mio Jahre sichere Lösung gefunden. Von Los Almos bis Fokushima gibt es genau recherchierte Fälle, es gibt zwei Kriegsverbrechen und unzählige verseuchte Landschaften. Und da soll Atomenergie umweltfreundlich sein?
Dieser Auszug aus einer Diskussion, bei der tatsächlich geschrieben wurde, dass Atomenergie zwar nicht menschenfreundlich, aber umweltfreundlich sei, stimmt einfach nicht. Die Natur würde sich solch eine Technologie nicht nie aussuchen, denn beim Lesen von Foren oder Chats mit Inhalt zur Energiewende gibt es tatsächlich sogenannte Experten, die Technik anzweifeln. Im Falle von Photovoltaik und Batterietechnik möchten sie noch weiter auf die nächsten Generationen warten, wenn sie nicht komplett diese Art der Energiegewinnung verneinen oder anzweifeln. Beim aktuellen Auto, so wage ich zu bezweifeln, wird diese Technik des Zweifelns garantiert nicht angewendet. Windkraftgegner listen ebenfalls haarsträubende Gegenargumente zur Windkraft auf und setzen auf die Kernkraft. Doch weder Urangewinnung, Anlagenbau noch die immer ungeklärte Endlagerfrage sind CO2-neutral oder wegen der unweigerlich auftretenden Strahlung ohne Risiko. Rückbau oder Kontrolle in Ausnahmezuständen wie Klimakatastrophen, zivilen Umstürzen oder technischen Pannen sind nach bisheriger Erfahrung teuer, selten erprobt oder mit unzähligen Negativ-Beispielen belegt. Aber ein Windrad, das bereits bei der Projektierung die Klärung von Artenschutz, Rückbaukosten und Ausgleichsflächen sowie eine strenge Kosten-Nutzenrechnung und Rentabilitätsprüfung durchläuft, wird verteufelt, als ob es direkt aus der Hölle käme. Die gleiche Aversion wird gegen Elektromobilität oder Klimaschutzmanager gepflegt. Bar jeder Vernunft und wider technischen Wissens oder der lebenswerten Zukunft kommender Generationen.
Und wer es nicht glaubt, soll bitte Tony Seba „Saubere Revolution 2030“ lesen: – Der Bau von Atomkraftwerken ist immer teurer geworden und dauert immer länger. Es ist eine der wenigen Techniken, die bei fortschreitender Entwicklung eine negative Kostenentwicklung aufweist. – Die Kostensituation der atomaren und fossilen Energien hat sich gegenüber Solarenergie in den letzten Jahrzehnten massiv verschlechtert (Stand 2014). – China und Indien haben nicht nur wegen der Luftqualität, sondern auch wegen des Wasserbedarfs atomarer und fossiler Kraftwerke gar keine andere Wahl, als auf saubere Energie und Mobilität umzusteigen. – Weder Erdgas noch Biokraftstoffe sind saubere Alternativen zu Kohle, Öl und Atomkraft. – Diktatoren setzen Atomkraftwerke als schmutzige Waffen ein und destabilisieren durch Ressourcenmonopole demokratische Regierungen.
Immer wieder wird mir gesagt, dass Wissenschaft ein ständiger Diskurs ist. Dass es nicht „die Wissenschaft gäbe“.
Betrachten wir doch mal, was die Wissenschaft über sich selbst sagt. Wikipedia, der Einfachheit konsultiert, sagt zu Wissenschaft und Forschung: https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft.
Ein Zitat daraus stellt grundsätzliches dar, was für Astronomie oder Physik gilt, aber auch für die „… Anwendungswissenschaften der Mathematik, Medizin und Technik. Bereits Thales forderte, dass Wissenschaft beweisbar, nachprüfbar bzw. in ihren Ergebnissen wiederholbar und zweckfrei sei.[8]“ Von Diskussion ist übrigens in dem Artikel nichts zu lesen. Denn Wissenschaft basiert auf Forschung, Nachvollziehbarkeit und ständiger Überprüfung der erbrachten Ergebnisse, die wiederum geprüft werden. Von unabhängiger Stelle bestätigt, werden die Forschungsergebnisse publiziert und fließen wiederum in weitere Forschung ein. Letztendlich erlangen sie über diese Verifizierung die Gültigkeit, die für weitere Forschung oder den Übergang in die Praxis, notwendig sind. Ergebnis ist dann Stand der Technik und tritt in das Alltagsleben als angewandte Praxis ein. Aber Wissenschaft bedeutet nicht, erstmal was behaupten und darauf beharren, obwohl dieser Mechanismus der Wissenschaft zur Überprüfung, Verifizierung und Überführung in die Praxis, das Gegenteil beweist. Forschung und Wissenschaft sind hier kein Diskurs, sondern weiterhin das Arbeiten mit Tatsachen und Fakten.
Ebenso ist die Behauptung ein Widerspruch in sich: „… wissenschaftliche Erkenntnisse sind nie endgültig, sondern müssen – so wie alles – hinterfragt werden.“ Ist das so? Würde ständig die Schwerkraft angezweifelt werden, oder die Kugelform der Erde, das Kreisen der Planeten oder die Photosynthese, die ja alles wissenschaftliche Erkenntnisse sind, wir hätten noch viel vor uns. Dass Atomkraft, bei all den Kilowatt, die weltweit bereits produziert wurden, unzweifelhaft mehr Schaden anrichtet, als jemals Gutes gebracht hat, ist auch nicht zu diskutieren, obwohl das gerade heute wieder in Frankreich versucht wird. Konstanten, Formeln oder wissenschaftliche Fakten heißen so, da sie ihre Gültigkeit auch ohne Menschen haben. Wie die Schlüsse daraus gezogen werden, wie der Mensch sein Handeln ableitet, das ist der Diskussion fähig und muss hinterfragt werden. Denn die wissenschaftliche Erkenntnis, wie der Zitronensäurezyklus funktioniert, ist fixiert. Wie er erforscht wird, da gibt es sicher Diskussion.
Jetzt kommt aber das eigentliche Thema: Impfung und Boosting.
Dass Impfung2 und Boosting, sowie weitere Impfung gegen sich noch entwickelnden Varianten ihre Berechtigung haben, dass es wenige Ausnahmen gibt und Nebenwirkungen nicht mit Langzeitfolgen zu verwechseln sind, ist inzwischen unbestritten. Impfen retten Leben und mildert bei einer Infektion trotz technischer und organisatorischer Prävention den Krankheitsverlauf ab und ist gut verträglich.
Dasselbe gilt für Kriegstreiberei, Rassismus, Nazis, antidemokratischen Tendenzen, Hass, Wissenschaftsleugnung, Homophobie und all den anderen grausigen Sachen, die Unheil bringen.
Um das jetzt nicht so stehenzulassen, möchte ich darauf hinweisen, dass Liebe, Leidenschaft und Lust sich für Mitmenschen einzusetzen, Themen für Menschlichkeit, soziale Empathie, Umweltschutz, Energiewende und E-Mobilität, Bekämpfung von Rassismus und soziale Ungerechtigkeit, Hunger und Fluchtursachen wichtiger sind und mehr Energieeinsatz benötigen, der sich auch wieder auszahlt. In Form von Akzeptanz, Liebe und Freundschaft.
Liebe ist stärker als Hass.
Also, los, verbreitet Liebe und Freundschaft, denn ab jetzt können wir nur gewinnen. Für die Zukunft.
Auf die Maske, Kontakte vermindern und Impfen, Boostern und Hoffnung auf ein Danach verbreiten.
Wie kann das Problem (Energiewende, Agrarwende seit 16 Jahren verschlafen) thematisch positiv gedreht werden, dann tätlich angepackt und ab jetzt verbessert werden?
Erstmal ist klarzustellen: Das gute Leben ist vorbei.
Es kann nicht mehr einfach so weiterverbreitet werden, dass der Klimawandel, die Soziale Schere, Umweltverschmutzung durch Wohlstandsmüll, blockierte Energiewende und ein „Weiter so“, ein gutes Konzept ist, um die Zukunft sicher für die nach uns Kommenden zu gestalten. Es muss tatsächlich gesagt werden, dass es so nicht mehr weitergeht, mit dem Verschleudern von Ressourcen, mit dem Energiehunger auf fossile Energieträger, mit der Vernachlässigung der Sorgfalts- und Fürsorgepflicht der Politiker. Ein Sparen mit Ansage ist notwendig. Und zwar nicht für Geringverdiener, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger oder Tafelbezieher. Das Sparen müssen jetzt die Verschwender von Ressourcen übernehmen. Alle sind jetzt in der Verantwortung, die über das Maß hinaus gelebt, gegessen, geflogen und gefahren sind, die Ressourcen ohne zu hinterfragen beansprucht haben und auf Kosten anderer und vor allem der zukünftigen Generationen gelebt haben.
Das gute Leben ist vorbei. Das Rücksichtsvolle beginnt. Jetzt.
Im Individualverkehr, beim Essen, beim Müllverbrauch, bei der Verringerung der sozialen Schere, mit der Besteuerung der Reichen, die sich wegen ihrem Reichtum auch die Steuern leisten können, beginnt die Kehrtwende. Eine Wende hin zur erlebbaren Zukunft, weg von der Apokalypse.
Es kann nicht sein, dass sich in den letzten beiden Pandemiejahren, der Reichtum der ersten 10 Milliardäre verdoppelt hat. Von 600 Milliarden Dollar auf mehr als 1,2 Billionen. Im Englischen hört es sich noch wahnsinniger an!
Inzwischen sollten weder FridaysForFuture, ScienceBusters oder Goldgrund Immobilien unbekannte Aktivist*innen sein, der Film auf Netflix „Don’t look Up“ von jedem gesehen worden und der Gedanke langsam durchgesickert sein, dass, wenn Kohletagebau wie in Hambach weitergeht, die Abholzung von Urwald nicht nur in Sumatra, sondern weltweit wertvollen Lebensraum zerstört und Industrienationen vor Afrika sich gegenseitig und den einheimischen Einbaumfischern die Meerestiere wegfischen, dass dann die reiche nördliche Hemisphäre sich mit soviel Schuld auflädt, die weder mit Reparationszahlungen noch mit Beteuerungen wiedergutzumachen sind.
Umdenken und vor allem Handeln ist jetzt gefragt
Die Privatisierung von Wasser ist zu stoppen und wieder zu kommunalisieren; die Nutzung von Wind, Wald und Ackerland als kommunales Gut sind verboten, anders als für die Allgemeinheit; die Versiegelung durch Straßen, Autobahnen und Gewerbeeinheiten sind zu stoppen und zurückzubauen. Moore müssen wieder gewässert und renaturiert werden, Wald- und Feldränder breiter und der Natur zurückgegeben werden und das nicht nur im eigenen Vorgarten, sondern weltweit!
Jetzt noch zwei Punkte für heute:
Was ist eigentlich die CDU Sachsen-Anhalt für ein Haufen? Abschaffung eines Öffentlich-Rechtlichen Senders, weil ihnen die Berichterstattung zu Klimaschutz oder CO2-neutraler Energieerzeugung nicht passt und für sie einseitig ist? Geht’s noch? Hakt da was an ihrem Wissenschaftsverständnis? Ich brauche keine anderslautende Mehrheitenmeinung, wenn sie wissenschaftlich falsch und total verschwurbelt ist. Blödsinn wird nicht besser, nur weil er laut und falsch ist.
Und als kleiner Werbeblock die Empfehlung vom „Der Graslutscher“
6 Tage · F**K YEAH! Ich verspreche hiermit hoch und unheilig, auf dieser Seite auch die Grünen zu kritisieren, wenn das Not tut (und das wird es), aber dieser Interviewschnipsel symbolisiert gut, warum ich erst mal froh bin, dass Robert Habeck Energie- und Klimaschutzminister ist: Der Mann traut sich was. Auf die Rückfrage des Interviewers, dass große Projekte im Kleinen scheitern können, antwortet Habeck: „Joa, so ist das wohl. Klar kann man scheitern. Wenn man sich großes vornimmt, kann man scheitern. Aber die Alternative wäre ja, sich nichts mehr vorzunehmen aus Angst dass man scheitern könnte. Wer wollte in so einem Land leben und wer will so eine Bundesregierung haben? Ich hätte keinen Bock in so einer Regierung Minister zu sein, deswegen lieber voll ins Risiko. und vielleicht gelingt’s ja auch und dann können wir stolz aufeinander sein.“ Nach gefühlten 100 Jahren Wischiwaschi-Rhetorik und doppelt und dreifachem Absichern ist das so krass erfrischend. Endlich mal aus der ängstlichen Defensive raus und was wagen! BÄM
… ein schaler Geschmack im Mund. Denn die zwei, drei Jahre Pandemie und ihre Auswirkungen zeigen, dass mit ein paar Unterschriften und standardisiertem Schulterzucken erkennbare strukturelle Probleme in den privaten Bereich verlagert werden, obwohl sie soziale oder politische Themen sind.
Fußgänger*innen und Radfahrer*innen kennen es seit langem: sie werden angehupt, angeschrien, geschnitten und, weil Autofahrer in einer Struktur leben, in der diese vulnerablen Verkehrsteilnehmer nicht vorkommen dürfen. Sie sind ein Hindernis auf dem Weg zu ihrem Ziel.
In der Wirtschaft läuft es auch seit langem so, Gewinne werden privatisiert, die negativen Auswirkungen dann kommunalisiert, sprich, auf die schwächste Gruppe verlagert: Atomkraftwerke, solange sie Gewinn abwerfen, in Aktienbeteiligung und Dividenden auf wenige Privilegierte ausbezahlt, wenn es zur Entsorgung geht, zahlt der Staat, mit einer Verteilung auf alle, also auch auf die Standard-Steuerzahler, die sich Aktien nicht leisten können.
Wo war der Geschmack? Familien der unteren und mittleren Einkommensklasse stehen mit fehlendem High-Speed Internet vor unbezwingbaren Homeschooling Aufgaben, Laptops und Tablets sind nicht mehr erschwinglich seit den Ressourcenproblemen, die die Corona-Pandemie durch den globalen Markt, alles hängt mit allem zusammen, uns beschert. Wenn überhaupt noch Angebote existieren wie bei refurbed oder 2hand, oder es nur veraltete Modelle zu einem Preis, den der Markt reguliert, gibt.
Familien oder Studenten, denen das Geld nicht locker in der Tasche sitzt, Geflüchtete oder Asylbewerber und aufgenommene Geflüchtete können ebenfalls wegen fehlender Integration Nachteile bis hin zu abgebrochener Ausbildung oder Arbeitsplatzverlust erleiden. Denn nötiges Internet und Computer-Ausstattung sind nicht Standard und Teil der Grundversorgung.
Digitalisierung als Grundversorgung mit schneller Infrastruktur ausbauen,
und noch vieles mehr …
Was beschäftigen wir uns mit Schwurblern, Aluhüten und Rechten Nazis, die Kerzen tragen, Corona leugnen und jeden Strohhalm packen, um in Kritik verpackt, tatsächlich die Demokratie zu gefährden. In der IT gibt es den Spruch: Don’t mix problems and don’t feed trolls. Beides gilt hier zu 100%.
Ich weiß, dass ich mir selbst im Spiegel weiterhin auch nach der Pandemie ins Gesicht sehen und sagen kann, ja, ich habe andere geschützt, ich habe Nazis keinen Millimeter Chance gegeben und ich habe versucht, Freunde, Bekannte und solche, die es mal waren, zumindest einmal die Chance zu geben, dies selbst auch zu können.
Fehler macht jeder. Und darauf zu beharren, dass immer nur der andere verzeihen muss, ist genauso falsch und überheblich. Nur, mit Nazis geht man nicht spazieren. Das ist kein verzeihbarer Fehler.
Übrigens, Corona tötet. Dem Virus ist es egal, wer stirbt. Mir ist es nicht egal, daher der Aufwand hier. Eigentlich wollte ich in diesem Blog andere Themen besprechen und diskutieren. Denn, gegen Corona gibt es ein Mittel: Impfen, Abstand und alle anderen Maßnahmen gegen die Pandemie.
Hat sich mal jemand die Gedanken gemacht, was passiert, und wie durchgedreht die Gesellschaft wird, wenn der Klimawandel dann in 5-10 Jahren so richtig kickt und die Pandemie wie eine Eintagsfliege im Vergleich zum Heuschreckenschwarm wirkt? Ich will es mir nicht ausdenken, was da die ganzen Nazis machen, wenn die vor Hochwasser und vor Dürre Geflüchteten an die europäische Türe klopfen. Die ganzen Kapitalisten, wenn Amazon nicht mehr liefert, weil Ressourcen fehlen? Was die zukünftigen Jugendlichen, damals die heute pandemiegeprüften Kinder, mit den dann alten Versagern und „spazierenden“ Großeltern anstellen, wenn sie darauf kommen, dass jetzt, heute, hier die Möglichkeit bestand, das ganze Ausmaß für die Zukunft noch erträglich zu gestalten? Aber wegen Rumtragen von Kerzen, Solidarität mit Nazis und Schwurblern leider, leider die Chance vergeben wurde? Ich will es mir nicht ausdenken.
Also, auf die Maske, Kontakte vermindern und Impfen, Boostern und Hoffnung auf ein Danach verbreiten.
Zur Erinnerung: Atomkraft ist nicht grün, genauso wenig wie Erdgas. Und bei Kernkraft kommen noch, was Tschernobyl und Fukushima gezeigt haben, die Kosten für einen Super-Gau. Auch die Entsorgung und Lagerung der strahlenden Überreste ist nicht kalkulierbar und wird noch Generationen nach den eigentlichen Nutzern beschäftigen und gefährden. Allein diese Ungerechtigkeit für die nach uns Kommenden, muss gestoppt werden, in dem keine neuen Atommeiler gebaut werden und die übrigen abgeschaltet und zurückgebaut werden. Diese Aufgabe muss parallel zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien geschehen. Aufgearbeitet von der Generation, die sich diese „Strahlende Idee“ ohne Bremse und ausreichender Sicherung ausgedacht hat.
Dazu gibt es auf change.org eine Petition, die noch Unterstützer braucht: https://chng.it/fHJFX9snGX.
Bitte engagiert Euch und unterzeichnet die Petition. Danke!
Der Amazonas wird, von einem korrupten Präsidenten animiert, weiter abgeholzt, der Kippunkt, dass der Urwald mehr CO2 ausstößt, als er bislang gespeichert hat, ist erreicht. Der Schaden wird weltweit zu sehen sein, wenn Meeresspiegel steigen, die Hitze auch in Europa jedes Jahr Tote fordert, die als Menschen eigentlich noch einige Jahre vor sich gehabt hätten. Was kümmert mich, was auf einem anderen Kontinent geschieht, ich tue ja schon alles … ohne aus der Komfort Zone zu treten.
Mich überrascht daher schon die Meinung, welche 2 der 17 anwesenden Gemeinderäte zum TOP 8, Windenergie im Hofoldinger Forst – Umsetzung des Projekts, haben und nach abgelesener Rede durch Gegenstimmen, zum Ausdruck brachten. Danke, dass Bürgermeister Wagner hier durch eine kurze Antwort dies nicht so stehen ließ.
Das Ziel, das gemeinsame Ziel der am Windenergieprojekt beteiligten Gemeinden ist, eine handlungsfähige Gesellschaft mit der Rechtsform einer GmbH, zu gründen und Bürgerbeteiligung zu ermöglichen. Energiewende vor Ort. Energiewende zum Greifen nah. Mit bewährter Technik, klimafreundlich, direkt vor der Haustüre.
Ehrlich, Schwurblermeinung zu Wirtschaftlichkeit, zu Alternativen wie noch mehr Gewerbe, zu Kulturlandschaft und Voralpenlandidyle, benötigt es nicht und sollte wirklich keinen Raum erhalten. Mich ärgert es, nicht sofort dazu gesagt zu haben, dass Fakten (das beauftragte, sehr konservativ gerechnete Gutachten), noch mehr Gewerbe bei den eh schon zubetonierten Flächen in der immer kleiner werdenden landwirtschaflich geprägten Landschaft (denn nur das ist die unsägliche Kulturlandschaft) und eine durch massiven Hochbau der im Süden liegenden Gewerbegebäude eh schon zerstörten Blickrichtungen, keine Argumente sind, die gegen das Projekt sprechen.
Teile der CSU und der Freien Wähler, die nichts anderes sind, als noch konservativere CSUler, haben es nicht verstanden, dass angesichts eines COP26, der für die Einhaltung der 1,5 °C globale Erderwärmung zu selben Zeit kämpft, mehr also nur Zubauen, „Weiter“ so und „ich will aber weiter mit meinem SUV durch die Gegend brettern, denn ich kann mir das Benzin leisten, Du Loser!“ die Zukunft zerstören.
Ich wünsche mir tatsächlich einen Europäischen Gerichtstermin bis hinein in die lokale Ebene, der Gemeinderatsbeschlüsse durchkämmt und diejenigen verurteilt, die 10H ermöglichten, die ökologische Maßnahmen und alternative Energiequellen verhinderten oder zu falschen Diskussionen, Fakenews, Reputationsschäden führten und aktiv Verzögerungspolitik betrieben.
Wir schreiben das Ende des Jahres 2021 und es ist zu spät fürs Abwarten auf „noch effizientere Technik“ die irgendwann entwickelt werden soll. Auf die Lösung der „Strahlenden Hinterlassenschaften“ der Atomenergie und ihre Verschiebung in eine unbekannte Zukunft. Auf Verharren in und Beharren auf ein Leben, das zukünftige Generationen überhaupt nicht zu Denken wagen können, weil sie sich damit selbst gefährden, ihre Existenz vernichten, ein Leben unmöglich machen.
Windkraft im Hofoldinger Forst ist eine Chance für die beteiligten Gemeinden, mit bestehender Technik, vor Ort, für die eigenen Bürger dringend benötigte Energie zu gewinnen, die klima- und umweltfreundlich hilft, die Treibhausemissionen zu verringern und Teil der globalen Bewegung zu sein, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu beschränken.
4 WKA sind zu wenig, der nächste Schritt sollte sein, diese um weitere 8 bis 10 Anlagen auszubauen, Platz ist genug da und wird auch ausreichend vorhanden sein. Denn in 10 Jahren werden mehr Fläche durch den im Klimawandel absterbenden Fichtenwald unweigerlich vorhanden sein, als uns allen lieb sein kann.
Korrektur: Natürlich fordert COP26, dass das Pariser Klimaabkommen umgesetzt und das Ziel einer Erderwärmung von maximal 1,5 Grad Celsius um jeden Preis erreicht werden.
Trotz der aktuellen Situation, die etwas ausweglos erscheint, arbeiten die aktuell regierenden Parteien gegen den zukunftsweisenden Verstand, indem Alibi Maßnahmen beschlossen und vielleicht umgesetzt werden. Den Status Quo erhalten, die Macht behalten und weiter im alten Trott verweilen? Angeblich das bewahren, was man die vergangenden Jahrzehnte hat schützen wollen: den erreichten Lebensstandard. Doch bald wird sich zeigen, wenn der bisherige eingeschlagene Weg weiter gegangen wird, dass sich hier alles radikal verändert, denn allein die Lebensumstände die sich durch eine Klimaerwärmung von mehr als 1,5 °C ergeben, werden auch hier alles verändern. In anderen Länder ist diese Veränderung bereits messbar und sichtbar: Dürren, Müllhalden, schwindende Küsten, notwendige Bewässerung von Ackerflächen etc. Und, eine maßlose Politik, die mit Waffenexporten über eine unethische Handlungsweise hier Arbeitsplätze sichert, die Kriege fördert und damit wiederum Fluchtursachen, Schmerz und Leid schafft, ist ethisch weder den betroffenen Regionen gegenüber, noch durch den damit einhergehenden Ressourcenverbrauch und der CO2 Erzeugung den zukünfigen Generationen vertretbar. Dies alles muss ein Ende haben. Ausserirdische werden uns nicht retten, ebensowenig der Flug zum Mars.
Geht wählen, gebt den Rechten keine Chance. Und wählt, als hinge Euer Leben davon ab, weil die Luft 40 °C hat, das Wasser bis zur Hüfte steht, und der einzige tragende Balken lichterloh brennt und herabzustürzen droht.
Wer jetzt konservative Parteien wählt oder Alternativen die keine sind, hat aus Geschichte und den vergangenen 25 Jahren nichts gelernt. So wie bisher kann es nicht weiter gehen. So darf es nicht weitergehen, wenn ein Funke Vernunft sich noch regt.
Die einzige Partei, der tatsächlich die zukünfigen Generationen und die Umwelt naheliegen, und die auch mit ihrem Parteiprogramm einen Lösungsweg erarbeitet hat, sind die Grünen.
Idee kam mir, als ich aufgeweckt durch den Lärm eines rücksichtslosen Rasenden auf der Straße um 4:55 meine Gedanken sortieren konnte, die mir tatsächlich vorher im Schlaf kamen. IAA ist doch ein lauter Schrei des Esels, Unmut über die Situation kündend. Oder aber die Abkürzung zu dieser in München veranstalteten Greenwashing Kampagne von Autoherstellergiganten (Das Essen hier ist alles vegan und klimaneutral!) und, der eher tatsächlich wichtige Teil, von einigen Fahrradherstellern. International nicht kompatibel, den IAME würde eher nach Detroit gehen, die sind aber schon einige Schritte weiter und machen einen auf Erfinder und Technologiekompetenz, und vor allem auf Kulturangebot. Da hat Auto keinen Platz.
Es ist schon ein Irrsinn, im Angesicht des Klimawandels nicht Lösungen zu bieten, sondern noch größere Boliden und eBikes für Reiche, die sich ein Lastenrad zum Dritt- und Viertrad leisten können. Einfachen Angestellten kommen die EUR 4500 doch etwas überteuert vor, da tut es ein gebrauchter IIIer Golf Diesel doch auch. Was für ein Trugschluss. Aber die Garage ist doch da! Das Lastenräder stehen nur im Weg rum, weil die Garage schon voll ist.
München, Frankfurt, Berlin. Überall ist der Verkehrskollaps vorprogrammiert. Hitzestau durch breite Straßen und gepflasterte Garagenauffahrten, Feinstaub, Stickoxide, CO2 und Flächenverbrauch durch noch mehr Straßen, dies ist die Antwort des CSU Bundesverkehrsministers. Wie antwortet man als solcher auf die Fragen der Jugend zur Bewältigung der herannahenden Klimakrise? Mit dem 8 spurigen Ausbau der A8!
Da fällt mir noch was ein: Aktuell gibt es auf der S7 Ost wegen der Erneuerung der S7 Schienenersatzverkehr. Warum nicht jetzt gleich 2 gleisig ausbauen, wo doch seit 1973 bekannt ist, das eingleisig kein stabiler und pünktlicher Betrieb möglich ist? Seit dem 05.02.2014 mit Aktion und Unterschriftenliste ist dies auch dem Landtag bekannt. Höhengleicher Ausbau an den Kreuzungen würde auch den Rückstau an den Bahnübergängen in Peiß, in Aying bis in die Kreuzung und in den Ortskern, in Helfendorf bis über den Parkplatz hinaus, beheben. Dafür wäre allerdings Investition und Planung notwendig. Das Problem sind die Autos, die Lösung wären weniger Autos, durch besseren ÖPNV, der wiederum weniger Stau ermöglicht. Die tatsächlich auf das KfZ Angewiesenen kommen besser voran.
Aber Antwort ist eine IAA mit den Platzhirschen unter den Bolidenherstellern. Das ist nicht vernünftig. Aber passt in die Politik wie „Freie Fahrt“ und bescheuerte Politik.
Schluss hiermit, denn ich schwinge mich auf meinen Drahtesel und suche die Freiheit.